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Wanderwochenende Oberammergau 30.05.-02.06.24

Aktualisiert: 18. Juli

Wieder einmal traf sich die Wandergruppe KöStein, um das jährliche Wanderevent zu zelebrieren. Leider stand das diesjährige Wanderwochenende in Oberammergau unter schlechten Sternen. Das ganze Wochenende war Starkregen mit bis zu 80l/m² angesagt. Bei Ankunft war das Wetter noch schön, aber oben auf dem Gipfel angekommen, schlug das Wetter sehr schnell um.

Da war das Wetter noch schön.

Erster Gipfel: Vorderes Hörnle (1484 m)


Zweiter Gipfel: Mittleres Hörnle (1496 m)


Dritter Gipfel: Hinteres Hörnle (1548 m). Los ging es übrigens auf 934m.


Jetzt schnell runter vom Gipfel.


So schnell schlägt das Wetter in den Bergen um.


Mit letzter Kraft haben wir es in die Schutzhütte geschafft und werden auch noch von den Mitwanderinnen ausgelacht - Frechheit!






Wieder am Hotel angekommen.


 

Am nächsten Tag hörte es einfach nicht auf zu regnen. Trotzdem ließen wir uns nicht davon abhalten, auf den Großen Aufacker (1.542m) zu wandern. Los ging es im Hotel Antonia auf 837m.



In Vollmontur ausgerüstet mit Regenhose, Regenjacke und Poncho ging es los zum großen Aufacker. Oben auf dem Gipfel gab es glücklicherweise eine Schutzhütte der König Ludwig Feuermacher.





Frohen Mutes wollten wir am dritten Tag von Oberammergau in das 20km entfernte Garmisch-Partenkirchen wandern. Ein Novum für die Wanderkameraden, die noch nie eine Flachstrecke unternommen haben. Vor allem Tim, der in Nepal und auf dem Kilimanjaro zu Hause ist, schmeckte das gar nicht. Im Hintergrund übrigens der Kofel, Oberammergaus Hausberg (1.342m), den wir an diesem Tag eigentlich besteigen wollten.


Schnell war die Operation Garmisch-Partenkirchen zu ende. Die Ammer hat leider den Wanderweg überflutet, weswegen wir einen Umweg von 6 km nehmen mussten.



Hier nimmt die Tour ein abruptes Ende.


Der selbsternannte Ammer-Experte Patrick Kraxelhuber gibt ein Interview zur Hochwasserlage.


Nachdem der Umweg von 6 km eine Wanderstrecke von 26 km bedeutet hätte, entschloss man sich nur nach Ettal (ungefähr auf der Hälfte der Strecke) zu wandern. Im hiesigen Kloster bzw. im Klosterstüberl wärmten sich die Bergvagabunden erst auf und ließ es sich gut gehen.


Ein Schnapserl wärmt auch von innen.


Aufgewärmt ging es dann nach der Klosterbesichtigung zurück nach Oberammergau. Die Wanderung war dann doch 17 km lang.


Das verregnete Ettaler Weidmoos.

Im Bems´l Music Bar & Grill ließen die Jungs den letzten Abend der Wandertour bei Spareribs und Burger ausklingen.


Ebenfalls ein Novum war, dass man am Sonntag keine Tour mehr unternahm. Die Wander-Kameraden hatten einfach vom Regen die Nase voll.




Auch die Planungen für das nächste Jahr stehen schon. Die Jungs wollen von Garmisch-Partenkirchen auf die Zugspitze. Schauen wir mal, ob die Fitness im nächsten Jahr ausreicht...

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